Die Vorsorge für die Kinder, überhaupt Kinder zu haben bzw. jemanden zu haben, der immer für einen da ist, das sind wesentliche Aspekte für Familien im Land, zeigt die aktuelle Market-Studie der Oberösterreichischen Versicherung. Erwerbsunfähig zu werden und die Familie damit nicht mehr finanziell versorgt zu wissen, ist eine der großen Ängste.
Familienfreundliches Land: Eigene Kinder zu haben ist von hohem Wert
Die Oberösterreichische Versicherung hat in ihrer Studie nachgefragt, was die wichtigsten und erstrebenswertesten Punkte für die Zukunft sind. Die wichtigsten Pfeiler für die Familien im Land sind mit 89 bzw. 88 Prozent die eigenen Kinder und das Wissen, dass die Kinder für die Zukunft gut versorgt sind.
Die Zukunftsplanung ändert sich mit Kindern
Das Leben ändert sich mit Kindern und das zeigt sich auch in den Einstellungen hinsichtlich der Planung der Zukunft. Während sich kinderlose Haushalte weit öfter mit Gedanken zur persönlichen Zukunft auseinandersetzen und das Leben auch tendenziell genauer strukturieren und planen wollen, überwiegt bei Familien mit einem oder mehreren Kindern im Haushalt die Einstellung, das Leben in groben Zügen und nicht in allzu konkreten Vorstellungen zu planen. Vielleicht in dem Wissen, dass sich mit Kindern einfach nicht alles punktgenau planen lässt.
Im Vordergrund stehen die Kinder, die Gesundheit, die soziale und finanzielle Sicherheit. Ebenso sind ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung für Haushalte mit Kindern ein wichtigeres Thema als für Haushalte ohne.
Im Unterschied dazu sind für Haushalte ohne Kinder Ziele wie „einen interessanten Beruf ausüben“(67%), „gute Freunde haben“ (62%), „finanziell unabhängig zu sein“ (48%) und „Zeit für die schönen Dinge des Lebens zu haben“ (60 %) von höherer Bedeutung.
Starke finanzielle Belastungen, zu wenig Zeit und die Überlastung durch die Doppelfunktion Beruf und Familie sind Sorgen, mit denen Familien im Land kämpfen
Die finanzielle Absicherung ist sowohl für Familien als auch für Kinderlose mit 64 bzw. 63 Prozent ein wesentliches Thema. Der Großteil fühlt sich hier aktuell gut abgesichert. Auch wenn die starken finanziellen Belastungen im Alltag für viele Menschen (67 %) spürbare Sorgen sind.
Während Familien im Vergleich zu kinderlosen Haushalten optimistischer in die Zukunft blicken was die allgemeine Wirtschaftslage und die Gesundheitsleistungen der Zukunft betrifft, so ist natürlich die Angst der Überlastung durch die Doppelfunktion von Familie und Beruf weitaus stärker gegeben als bei Haushalten ohne Kindern. Über zu wenig Zeit für sich selber klagen aber nicht nur Familien sondern auch Haushalte ohne Kinder.
Familien: Für den Todesfall finanziell gerüstet, aber nicht für die Pension, Arbeitslosigkeit oder generell erwerbsunfähig zu werden.
Im Todesfall fühlen sich Familien besser gerüstet für die finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen als Haushalte ohne Kinder, da in 77 % der befragten Familienhaushalte bereits eine Ablebensversicherung als entsprechende Vorsorge abgeschlossen wurde. Geht es um den Blick in die Pension, dann glauben dagegen kinderlose Haushalte eher an eine angemessene finanzielle Absicherung im Ruhestand, obwohl sich auch hier nur ein Drittel „gut versorgt“ für die Zukunft in der Pension fühlt.
Länger erwerbsunfähig zu sein bzw. eine längere Arbeitslosigkeit, für diese Fälle sehen sich lediglich ein Drittel der Befragten gut gerüstet. 64 % der Befragten mit Kindern sehen ihre finanzielle Absicherung und die ihrer Familie gefährdet, falls sie ihren gelernten Beruf nicht mehr ausüben können.
ExistenzKasko der Oberösterreichischen Versicherung
Zum Zeitpunkt der Gründung einer Familie ist meist der Spielraum für kapitalbildende Vorsorgeinstrumente gering. Deshalb entwickelte die Oberösterreichische Versicherung die ExistenzKasko , mit der auch mit kleineren Beiträgen die existenziellen Risiken abgefedert werden können. Näheres zur neuen ExistenzKasko unter www.keinesorgen.at/existenzkasko.
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