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"Karenz ist eine ganz andere Arbeit, viel anstrengender"

30.08.2022
Inside
Andreas Meingaßner mit Tochter Mira. Foto: privat

Urlaubszeit bedeutet für viele Väter verstärkt Familienzeit. Dabei sollte auch unterm Jahr die Work-Life Balance stimmen und genug Zeit für die Familie bleiben. Vor allem aber sollte trotz Beruf eine flexible Kinderbetreuung möglich sein und auch Männer sollten die Chance haben, ihr Kind in der Karenzzeit kennen zu lernen. Ganz so selbstverständlich ist das allerdings immer noch nicht, wie uns Zweifach-Papa Andreas Meingaßner erzählt. Erst beim zweiten Kind – und im neuen Job - konnte er in Karenz gehen. Wie es ihm dabei erging und was er ohne die Karenz sonst hätte niemals machen können, lest ihr hier.

OOEV: Welches Modell der Väterkarenz haben deine Frau und du gewählt?

Wir haben das 12+2 gewählt, also 12 Monate macht meine Frau Karenz, zwei Monate ich.

OOEV: Gab’s da einen bestimmten Grund, dass ihr euch gerade für diese Option entschieden habt?

Weil wir damit finanziell am besten aussteigen. Dass muss man sich mit dem Partner ausrechnen, wie das für einen im Endeffekt dann passt.

OOEV: Ist das eure erste Karenzzeit, die ihr euch aufgeteilt habt?

Ja, es ist zwar nicht die erste Karenz - wir haben noch einen 7-jährigen Sohn - aber ich habe damals noch bei einer anderen Firma gearbeitet und die Karenz ließ sich für mich aufgrund der Tätigkeit irgendwie schlecht vereinbaren. Da passte es vom Unternehmen her einfach nicht und ich hab das damals auch noch gar nicht so in Erwägung gezogen.

OOEV: In vielen Partnerschaften verdient der Mann mehr als die Frau, weswegen die Väterkarenz dann häufig nicht in Anspruch genommen wird. War für euch immer schon klar, dass ihr euch die Erziehungsarbeit teilen werdet?

Da war eigentlich kein Diskussionspunkt, wir wollten beide Zeit mit unserer Tochter haben, gerade die Momente, in der Kinder noch so klein sind und so viel entdecken, sind sehr spannend. Es ist eine super Möglichkeit für die Väter, das eigene Kind besser kennen zu lernen, einfach eine schöne Zeit, die man nutzen sollte, wenn man die Chance dazu hat. Ich würde es wieder so machen.

OOEV: Und wie war die Zeit daheim für dich? Hat man da jetzt mehr Respekt vor der Erziehungs- und Hausarbeit des anderen?

Ja sicher. Im Grunde ist es eine ganz andere Art von Arbeit. Es ist, finde ich, viel anstrengender, weil Einsatz rund um die Uhr angesagt ist. Im normalen Job kommt man heim und kann abschalten, im Karenzdasein ist man immer am Ort des Geschehens und Ansprechpartner. An manchen Tagen braucht das Kind mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung. Da kann ich mir auch keine Auszeit nehmen und sagen, bitte jetzt nicht. Oft bleibt auch einfach mal Arbeit liegen, weil Prioritäten zu setzen sind. Es wird einem viel mehr bewusst, was der Partner da täglich leistet.

OOEV: Der Wunsch Karenz zu nehmen – Wie hat der Arbeitgeber reagiert? Gabs da Schwierigkeiten?

Natürlich brauchts eine gewisse Vorbereitungszeit im Unternehmen, damit die Aufgaben in der Zeit weiterlaufen. Aber es war nie Thema, dass es nicht möglich wäre. Das war vom Arbeitgeber her super, ich hatte volle Unterstützung.

OOEV: Rückblickend betrachtet: Würdest du anderen Vätern empfehlen in Karenz zu gehen?

Ich würds sicher wieder machen, vielleicht sogar länger. Aber auf jeden Fall wieder.

OOEV: Was war dein schönstes Erlebnis mit deiner Tochter in dieser Zeit? Gabs da was, wo du sagst, das hab‘ ich nur machen können, weil ich in Karenz war und die Zeit dafür hatte?

Das ist schon wieder so lange her (lacht). Aber ja, wir haben einen Zwergensprache-Kurs besucht, wo ich mit unserer Tochter Mira hingegangen bin. Das wäre mit der beruflichen Tätigkeit sicher nicht vereinbar gewesen, weil das jeweils am Vormittag stattfindet.

OOEV: Was macht man im Zwergensprache-Kurs?

Man lernt da, wie man sich mit den Kleinen verständigen, mit ihnen kommunizieren kann, in Form von Zeichen. Es gibt zum Beispiel ein eigenes Zeichen für „Papa“ oder „Mama“ oder für Tiere und verschiedene Nahrungsmittel oder für „Vorsicht“. Ich wäre sicher nicht gegangen, wenn ich nicht in Karenz gewesen wäre, dafür hätte ich mir regelmäßig frei nehmen müssen.

OOEV: Und wie war der Wiedereinstieg für dich?

Ich war eigentlich wieder schnell drinnen, im Arbeitsalltag. Die Umstellung von der normalen Arbeit in die Karenzzeit war schwieriger (lacht).

OOEV: Wie ist das bei euch in der Familie bzw. im Freundeskreis? Gibt es viele, die schon die Karenz genutzt haben?

Ich kenne schon auch Familien, wo der Papa ein halbes Jahr oder auch ein Jahr in Karenz gegangen ist. In meinem direkten Umfeld - Familie und Freunde – da hat allerdings noch kaum jemand eine Karenz in Anspruch genommen. Ich weiß auch nicht, woran das liegt. Irgendwie ist das kein Thema, worüber viel geredet wird.

Über Andreas Meingaßner:

39 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Ottensheim. Der studierte Meteorologe und zweifache Vater ist seit 2017 Spezialreferent bei der Oberösterreichischen Versicherung.

Links zum Thema Elternkarenz:

oesterreich.gv.at

arbeiterkammer.at

 

 

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